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Hochzeit ohne Familie

Hochzeit ohne Familie

 

Heimliche Hochzeit?

Wenn sich ein Paar mit dem Gedanken befasst, heimlich Hochzeit zu feiern und zu heiraten, wird es sicherlich triftige Gründe dafür geben. Meist ist eine Familie mit dem Partner nicht so recht einverstanden – warum auch immer.
Bekanntermaßen finden heimliche Hochzeiten oftmals auf exklusiven Reisen nach Übersee immer wieder statt. Kommen die Paare dann wieder heim und verkünden freudestrahlend, dass sie jetzt ein Ehepaar sind, können sie oft die eher weniger freudige Reaktionen von Familie, Verwandten und Freunden nicht verstehen. Doch wie sollen es Eltern und Geschwister verstehen, dass sie bei der Hochzeit eines Familienmitglieds nicht dabei sein durften, dass das Paar es vorzog, heimlich zu heiraten? Wie sollen bereits verheirate, befreundete Ehepaare nachvollziehen können, auf deren Hochzeit sie eingeladen waren, dass vielleicht die beste Freundin ohne sie diesen unvergesslichen Hochzeitstag feiern wollte? Man kann sich gut vorstellen, dass so eine „Aktion“ nicht nur Freundschaften belastet, sondern im schlimmsten Fall sogar Familien entzweien kann. Wer weiß schon, ob eine Mutter ihrem Sohn verzeihen kann, ohne sie geheiratet zu haben. Oder wie fühlt sich wohl ein Vater, wenn er seine geliebte Tochter nicht zum Traualtar führen darf?

Nicht umsonst gilt eine Heirat als Familienfest! Dazu ist es notwendig, die Familie auch einzuladen, wenn es irgendwie geht, und mit ihr diesen großen Tag zu feiern. Die heimliche Hochzeit kann deshalb nur in Ausnahmesituationen gut geheißen werden – und nicht aus einem Gag oder Spaß heraus.

Heiraten unter Palmen?

In einem Hochzeitsjoernal stand vor Kurzem, dass fast 40% der Frauen am liebsten unter Palmen oder am Strand heiraten würden. Die Männer dagegen mögen es weniger exotisch: Für etwas mehr als 40% würde eine etwas exklusivere standesamtliche Trauung ausreichen.

Da aber im allgemeinen Frauen einen nicht unerheblichen Einfluss auf das „starke“ Geschlecht haben, werden natürlich trotz der Einstellung des Mannes eine ganze Menge Hochzeiten unter Palmen abgehalten. Letztendlich bedeutet dies meist aber, dass die Hochzeit im Ausland oder gar in Übersee stattfinden wird. Befasst sich das Brautpaar näher mit dem Thema, wird es feststellen, dass einige organisatorische Fragen zu klären sind. Außerdem bedeutet es auch, die Hochzeit findet ohne Freundeskreis statt. Nicht selten ist das der ausschlaggebende Punkt, das auf den ersten Blick so romantische Vorhaben ad acta zu legen. Doch wer diese Idee durchziehen will, kann sich ja an entsprechende Reiseveranstalter oder auch internationale Hotelketten wenden. Den Brautpaaren wird in der Regel ein Betreuer zur Seite gestellt, der ihnen einen Großteil der Hintergrundarbeit abnimmt und ihnen mitteilt, welche Papiere in welcher Form notwendig sind. Je nach Land ist es sogar nötig, dass Papiere ins Englische übersetzt und dann beglaubigt werden müssen. Damit die Heirat unter Palmen auch in Deutschland sein Gültigkeit erhält, kann es unter Umständen nötig sein, dass ihr Standesamt ihre Heiratsurkunde erst noch legalisieren muss.

Anders als bei der heimlichen Hochzeit wird die Familie nicht mit einer "besonderen Überraschung" vor den Kopf gestoßen, denn diese Art zu heiraten muss lange Zeit im Voraus geplant werden. Bei der Planung werden in der Regel sowohl Freunde als auch die Familie einbezogen. Diese besondere Art der Eheschließung - quasi in den vorgezogenen Flitterwochen - lässt sich gut in ebenfalls exklusive Hochzeitseinladungen einbinden und bekannt machen. Wie gewohnt werden die Einladungen mehrere Wochen vor der Reise und der Hochzeit mit dem Hinweis verschickt, dass die gemeinsame Feier gleich nach der Rückankunft stattfindet. Der genaue Termin mit Uhrzeit der Trauung und der Location der Feier werden bekannt gegeben - und alle sind zufrieden.