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Mit Ehrlichkeit und Mut Probleme lösen

 

Banales Problem kann Beziehungskrise auslösen

Die erste ernstzunehmende Beziehungskrise stellt sich bei dem einen oder anderem Paar dann ein, wenn das Schmetterlings-Kribbeln im Bauch nach und nach durch den Alltag abgelöst wird.

Die ersten Wochen einer Beziehung sind meist geprägt von einer rosaroten Gefühlswolke. Schwächt sie sich ab und kommt langsam die Realität wieder zum Tragen, dann beginnt die eigentlich Beziehung sich zu entwickeln. Für das Paar beginnen entscheidende Wochen. Kann die erste Beziehungskrise gemeistert werden und sich junge Partnerschaft weiterentwickeln oder eben nicht. Möglicherweise stellt sich bei Beiden eine gewisse Traurigkeit oder auch Ratlosigkeit ein. Entscheidend in dieser Phase sind Ehrlichkeit gegenüber sich und dem anderen gegenüber. Um diese erste größere Beziehungskrise zu überstehen, braucht es Mut zur eigenen Meinung, aber auch Kompromissbereitschaft zur Meinung des anderen gegenüber. Nur dann kann aus dieser Meinungsverschiedenheit ein tragbares Fundament für die gemeinsame Zukunft entstehen.

Im Laufe der Zeit wird das Paar merken, dass Beziehungspflege anstrengend sein kann. Jeder hat eigene Interessen und Pläne für die eigene ZUkunft. Die gilt es jetzt miteinander zu verflechten. Probleme sollten Sie nicht lange aufschieben, sondern eine Lösung in Gesprächen zu finden. So wird sich eine Beziehungskrise erst gar nicht einstellen. Warten Sie zu lange, kann die emotionale Belastung leicht in der Auseinandersetzung zu ungewollten Wutausbrüchen führen. Dienlich für die Lösung ist dies sicher nicht.

Wie geht man Beziehungsprobleme an?

Wie lassen sich Beziehungskonflikte lösen und überwinden? Die Kunst bei der Lösung von Beziehungsproblemen ist es, den klärenden Dialog so anzugehen, dass ein sachliches Gespräch möglichst ruhig miteinander geführt wird. Lautes Geschrei oder gegenseitige Beschimpfungen tragen vermutlich wenig zur Rettung der Beziehung bei. Hat sich auch nur einer der Partner in Rage geredet, wird dem anderen schnell die Beziehungsunfähigkeit vorgeworfen. Das sollten Sie nicht geschehen lassen und lieber eine Gesprächspause einlegen. Bei einem getrennten Spaziergang beruhigen sich beider Gemüter am besten. Übertriebene Reaktionen und unerwünschte Emotionen wird das Wasser abgegraben. Sie können wieder klarer denken und sich wieder auf die Rettung Ihrer Beziehung konzentrieren.

Einen schwerwiegenden Fehler bei der Klärung Ihres Beziehungsproblems sollten Sie vermeiden: Beenden Sie immer das Gespräch über strittige Fragen mit einem entsprechenden Ergebnis. Ansonsten wird dieses Problem ganz sicher noch einmal für Diskussionsbedarf sorgen. Diskutieren Sie beide die Problematik aus, legen das Für und Wider fest und verständigen sich auf eine Lösungsformel, mit der beide leben können. Das muss ja keine Endlösung sein, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht wieder geändert werden kann. Mittelfristig ist eine Lösung gefunden und somit kein Grund mehr vorhanden, die Beziehungskrise nicht für erledigt zu erklären.

Wollen beide an der Partnerschaft und Beziehung festhalten, aber eine Problemlösung kann adhoc nicht gefunden werden, kann auch eine kurze Beziehungspause vereinbahrt werden. Ist man sich nach ein, zwei oder drei Wochen im Klaren, was man will, sollte sich der aktuelle Beziehungsstatus nun klären lassen. Entweder man findet nach dieser Zeit eine Lösung und wieder zu sich, oder aber dieses Beziehungsproblem ist so gravierend, dass nur noch eine Trennung in Frage kommt.

In welcher Phase war Ihre Beziehung bei der ersten großen Krise?

Wie lange das Paar schon zusammen war, als die erste große Krise sich einstellte, kann ein wichtiger Punkt sein, ob man am Partner festhalten will oder nicht. Waren Sie schon länger zusammen, hatten vielleicht schon Hochzeitspläne oder waren Sie noch in der Kennenlernphase der ersten Wochen? Hier kann ein finanzieller Aspekt auch eine Rolle spielen. Wenn der Hochzeitstermin schon feststand und Sie z.B. das Brautkleid und die Hochzeitseinladungen bereits bestellt hatten, hat das natürlich eine andere Dimension als nach vier Wochen Zusammensein. Noch problematischer aus finanzieller Sicht kann sich es sich ergeben, wenn man bereits verheiratet ist, sich gemeinsam etwas geschaffen hat und dann sich eine Krise einschleicht. Ist Eifersucht im Spiel oder gab es bereits einen Seitensprung, ist das Vertrauen vermutlich stark beschädigt. Das lässt sich nicht einfach mit einer Einladung zu einem Essen mit Kerzenlicht wieder herstellen. Die Zeit hilft hier, Wunden verheilen zu lassen. Allerdings muss der oder die Betroffene sorgfaltig abwägen, ob er/sie dem Anderen wieder vertrauen kann. Ohne Vertrauen gibt es keine haltende Beziehung. Herz und Verstand führen da oft einen wochenlangen Kampf - Ausgang von Fall zu Fall, von Mensch zu Mensch vollkommen offen. Will ich diese Beziehung erhalten oder nicht, auf diese Frage muss jeder für sich eine Antwort finden.